Sonstiges

Rücken …

Eigentlich – nein, nicht nur eigentlich – ist Radfahren sehr gelenkschonend. Nicht um sonst hört man immer wieder von ehemals passionierten Läufern, die im Alter auf das Rennrad umsteigen.

Dennoch: Manchmal kann Rennrad fahren dazu beitragen, dass Rückenprobleme sich verstärken. Warum?

Naja, wenn man beruflich zur Fraktion Tastaturjoggende und Maus-Schubsende gehört (no front: ich bin da selbst das Paradebeispiel :-D), dann sitzt man – abgesehen von wenigen kurzen Strecken 8-10 Stunden. Wenn man morgens noch mit dem Auto ins Büro fährt … hat man nicht nur schnell 9-11 Stunden Bewegungsarmut zusammen, sondern auch annähernd so viele Stunden in Sitzposition.

Ich bin kein Mediziner … aber grob bedeutet das:

  • Beckenbeuger und alles drum herum sind nicht gefordert
  • hintere Kniebereiche hinten sind nicht gefordert
  • Rücken ist einseitig belastet und oft auch in mehr oder weniger ausgeprägter Buckelhaltung

Nun, eingeknickt und runder Rücken sind suboptimal am Schreibtisch – aber optimal windschnittig auf dem Rad 😀 Also verlängert die eigentlich gesunde Feierabendrunde für klassische Büroarbeitende die Haltung des Tages. Auch das auf dem Rad natürlich viel dynamischer ist und dabei die Muskeln (und natürlich das Herz- Kreislaufsystem) trainiert und insofern natürlich nicht mit der Tätigkeit am Schreibtisch vergleichbar ist.

Nun … was tun? Sport sollte nie einseitig erfolgen: In Bezug auf das Rennrad also regelmäßig:

  • Ein paar kleine Muskel-Aufbau Übungen machen.
  • Gut dehnen.
  • Manchmal auch mal ne andere kleine Sporteinheit einlegen.

In dem Sinne: Kann man schlechtes Wetter auch mal für etwas gesunde Abwechslung nutzen.

… bis dann, ich geh mich mal dehnen 🙂

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